Ach herrjeh! Das stimmt doch schon seit ewigen Zeiten nicht mehr.
Altpapier staubt nicht!
Recyclingpapiere für die grafische Industrie werden schon seit Jahrzehnten, vor allem im Zeitungsdruck, eingesetzt. Vor gut 30 Jahren wurde in der Schweiz ein Verfahren zur Produktion von Recyclingpapier entwickelt, das den Einsatz auch für anspruchsvollere Drucksachen ermöglichte. Das Papier war schon damals bestens für den Offsetdruck geeignet, auch wenn man diverse kleine Abstriche in der Qualität machen musste. Die Verleimung war anfangs noch nicht optimal, Einschlüsse konnten vorkommen und manchmal fanden wir sogar kleine Löcher in den Bogen. Das war in der prähistorischen Phase des Recyclingpapiers. Seit mindestens 30 Jahren ist die angebotene Qualität vergleichbar mit vielen anderen Frischfaserpapieren.
Es ist unglaublich, aber das verstaubte Image (im wahrsten Sinn des Wortes) will sich nicht auflösen. Diese Woche war wieder ein Techniker wegen unsere Couvertiermaschine bei uns. Er sah sich unsere Couverts an und bemerkte, dass diese erstaunlich wenig stauben, obwohl aus Altpapier. Die Kopiermaschinen-Mechaniker sähen dieses Papier ja gar nicht gerne bei Ihren Geräten im Einsatz, fügte er noch an. Ich war bestürzt. Gibt es das tatsächlich immer noch. Seit 30 Jahren bedrucke ich Papier, welches zu 100% aus Altpapier hergestellt wird. Und zwar im Offset wie auch digital mit tonerbasierten Systemen. Keine bisher eingesetzte Maschine hat irgendwelchen Schaden genommen. Einfach unfassbar. Ich schreie es ins weltweite Netz hinaus:
Recyclingpapier staubt nicht!!!!
Uns berichten immer wieder Kunden, dass der Techniker ihres Kopierers das eingesetzte Altpapier als schädlich für ihr Gerät bezeichnen. Das ist schlicht gelogen und dient im besten Fall als Ausrede für ein Problem, das ganz bestimmt woanders liegt. Und falls Sie das nicht so ganz glauben, dann fragen Sie mal einen Verkäufer eines beliebigen Anbieters für Kopiersysteme. Erklären Sie ihm, dass sie ein Gerät kaufen möchten, welches Recyclingpapier problemlos verarbeitet. Jeder Verkäufer wird Ihnen sofort sein Gerät als besonders geeignet für Recyclingpapiere anpreisen. Und das zurecht.
Papier staubt!
Was soll das nun wieder, werden Sie sich fragen? Jetzt hat der doch grad erklärt, dass dem nicht so sei. Naja, es muss eben doch etwas relativiert und in den richtigen Zusammenhang gebracht werden. Recyclingpapier staubt nicht mehr als jedes andere Papier, denn: Jedes Papier staubt, wenn es mechanisch beansprucht wird. Durch die klebrige Farbe, durch Einwirkung von Druck, durch Einwirkung von Wasser (Offsetdruck) oder Wärme (Digitaldruck) können feine Partikel aus dem Papier herausgelöst werden, die sich dann irgendwo, meist in der Maschine, wieder ablagern können. Das ist dann der viel zitierte Staub. Aber nochmal: Das ist bei jedem Papier so, sogar bei gestrichenen, sogenannten Hochglanz-Papieren.
Diesem Kampf gegen Vorurteile, so muss man das wohl nennen, widmet sich die Zeitschrift «Ecopaper». Die Zeitschrift informiert seit Jahren sehr kompetent zum Thema. Ein Verein, der leider immer noch zu wenig bekannt ist. Eine Mitgliedschaft inklusive dem Abo der Zeitschrift kann ich wärmstens empfehlen! www.ecopaper.ch
Die Zeitschrift erscheint viermal pro Jahr und wird selbstverständlich in in einer der ökologischsten Druckereien hergestellt ;-)
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Recyclingpapiere für die grafische Industrie werden schon seit Jahrzehnten, vor allem im Zeitungsdruck, eingesetzt. Vor gut 30 Jahren wurde in der Schweiz ein Verfahren zur Produktion von Recyclingpapier entwickelt, das den Einsatz auch für anspruchsvollere Drucksachen ermöglichte. Das Papier war schon damals bestens für den Offsetdruck geeignet, auch wenn man diverse kleine Abstriche in der Qualität machen musste. Die Verleimung war anfangs noch nicht optimal, Einschlüsse konnten vorkommen und manchmal fanden wir sogar kleine Löcher in den Bogen. Das war in der prähistorischen Phase des Recyclingpapiers. Seit mindestens 30 Jahren ist die angebotene Qualität vergleichbar mit vielen anderen Frischfaserpapieren.
Es ist unglaublich, aber das verstaubte Image (im wahrsten Sinn des Wortes) will sich nicht auflösen. Diese Woche war wieder ein Techniker wegen unsere Couvertiermaschine bei uns. Er sah sich unsere Couverts an und bemerkte, dass diese erstaunlich wenig stauben, obwohl aus Altpapier. Die Kopiermaschinen-Mechaniker sähen dieses Papier ja gar nicht gerne bei Ihren Geräten im Einsatz, fügte er noch an. Ich war bestürzt. Gibt es das tatsächlich immer noch. Seit 30 Jahren bedrucke ich Papier, welches zu 100% aus Altpapier hergestellt wird. Und zwar im Offset wie auch digital mit tonerbasierten Systemen. Keine bisher eingesetzte Maschine hat irgendwelchen Schaden genommen. Einfach unfassbar. Ich schreie es ins weltweite Netz hinaus:
Recyclingpapier staubt nicht!!!!
Uns berichten immer wieder Kunden, dass der Techniker ihres Kopierers das eingesetzte Altpapier als schädlich für ihr Gerät bezeichnen. Das ist schlicht gelogen und dient im besten Fall als Ausrede für ein Problem, das ganz bestimmt woanders liegt. Und falls Sie das nicht so ganz glauben, dann fragen Sie mal einen Verkäufer eines beliebigen Anbieters für Kopiersysteme. Erklären Sie ihm, dass sie ein Gerät kaufen möchten, welches Recyclingpapier problemlos verarbeitet. Jeder Verkäufer wird Ihnen sofort sein Gerät als besonders geeignet für Recyclingpapiere anpreisen. Und das zurecht.
Papier staubt!
Was soll das nun wieder, werden Sie sich fragen? Jetzt hat der doch grad erklärt, dass dem nicht so sei. Naja, es muss eben doch etwas relativiert und in den richtigen Zusammenhang gebracht werden. Recyclingpapier staubt nicht mehr als jedes andere Papier, denn: Jedes Papier staubt, wenn es mechanisch beansprucht wird. Durch die klebrige Farbe, durch Einwirkung von Druck, durch Einwirkung von Wasser (Offsetdruck) oder Wärme (Digitaldruck) können feine Partikel aus dem Papier herausgelöst werden, die sich dann irgendwo, meist in der Maschine, wieder ablagern können. Das ist dann der viel zitierte Staub. Aber nochmal: Das ist bei jedem Papier so, sogar bei gestrichenen, sogenannten Hochglanz-Papieren.
Diesem Kampf gegen Vorurteile, so muss man das wohl nennen, widmet sich die Zeitschrift «Ecopaper». Die Zeitschrift informiert seit Jahren sehr kompetent zum Thema. Ein Verein, der leider immer noch zu wenig bekannt ist. Eine Mitgliedschaft inklusive dem Abo der Zeitschrift kann ich wärmstens empfehlen! www.ecopaper.ch
Die Zeitschrift erscheint viermal pro Jahr und wird selbstverständlich in in einer der ökologischsten Druckereien hergestellt ;-)
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